Achtung: Kein Aprilscherz.
EU verhängt Millionenstrafen gegen 15 Autobauer. Wegen Kartellbildung.
Die sollten nämlich Schrottautos zurücknehmen, das ist EU-Recht. Haben sie aber nicht.
Der VW-Konzern muss mit rund 128 Millionen Euro das höchste Bußgeld zahlen
NEIN! Nicht doch VW!? Das waren doch die Guten! Die Ehrlichen! Wissen wir spätestens seit dem Dieselskandal, dass die ihre Lektion gelernt haben!1!!
Falls sich jemand von euch noch darauf verlässt, dass die Autobauer unser Land aus der Krise führen werden, habt ihr heute hoffentlich eine wichtige Lektion gelernt.
Mercedes hatte das Kartell in Brüssel offengelegt und entgeht deshalb einer Strafe. BMW muss im Zuge der Entscheidung rund 25 Millionen Euro Strafe zahlen, Stellantis rund 75 Millionen Euro und Renault rund 81 Millionen Euro.Auch Mitsubishi, Ford, Honda, Hyundai, Jaguar, Mazda, Opel, General Motors, Suzuki, Toyota und Volvo waren nach Angaben der Kommission Teile des Kartells.
Ach. Ach was. Na sowas.
Die Strafen belaufen sich auf insgesamt 458 Millionen Euro. Der Autobauerverband ACEA organisierte nach Einschätzung der Kommission das Kartell und muss deshalb ebenfalls eine Strafe in Höhe von 500.000 Euro zahlen.
Wie geil ist DAS denn, dass sogar deren Verband Strafe zahlen muss!
Ich wäre ja dafür, da einfach mal ein paar Vorstände und Aufsichtsräte in den Knast zu stecken. Das müsste leider Deutschland machen und nicht die EU, daher wird das nicht passieren.
Wenn ihr euch übrigens mal angucken wollt, wer bei VW im Vorstand und im Aufsichtsrat sitzt: Hier, bitte.