Verschwörungstheorie des Tages: Die Nord Stream-Explosion waren doch die Amis.

Ein Hafenmeister aus Dänemark war 4-5 Tage vor der Explosion mit seinem Rettungsboot rausgefahren, weil er Boote ohne Transponder sehen konnte, und gucken wollte, ob die in Seenot sind.

Stellt sich raus: Das waren amerikanische Kriegsschiffe, die ihm sagten, er soll zurückfahren und die Klappe halten.

Update: Leserbrief dazu:

Das Problem bei der Geschichte des Hafenmeisters: Nach seinen eigenen Worten kam er nie besonders nah dran an die Kriegsschiffe, kann also zu deren Flagge gar keine belastbaren Angaben machen. Derweil sagt die dänische Marine, es waren Russen.

Nebenbei, kein Hafenmeister fährt mit dem Rettungsboot raus, weil irgendein Boot keinen AIS-Transponder eingeschaltet hat. Es gibt massenhaft Verkehr ohne AIS, das ist ganz normal. Total unglaubwürdig also.

Update: Leserbrief zum Leserbrief:

in dem von dir wiedergegeben Leserbrief zu AIS-Transpondern muss der Autor Quatsch erzaehlt haben.

Die Nutzung von AIS-Transpondern ist sehr wohl verpflichtend, und zwar ausnahmslos fuer alle in internationalen Gewaessern fahrenden Schiffe ab ca. 1200 Kubikmeter Ladevolumen. Diese 1200 Kubikmeter sind SEHR schnell erreicht.

Die Grenze in nationalen Gewaessern zum verpflichtenden Einschalten ist nur ein bisschen groesser, d.h. auch dort ist AIS verpflichtend.

Es ist also durchaus vorstellbar, wenn da mehrere sehr grosse Schiffe (Radar) auf dem Meer stehen bleiben und auf Funk nicht reagieren, dass dann jemand rausfaehrt um nachzusehen was los ist.

(Danke, Daniel)

21.10.2024