Überneulich so: Komplexitätsverstärker Docker und Kubernetes.

Heute so: Redhat bietet Kubernetes-Konfiguration als Clouddienst an. Ja geil! Da hat man ja MASSIV was gewonnen mit!

Aber die Frage, wieso man eigentlich auf eine Plattform migriert, bei der man nicht mal die Konfiguration ohne Assistenz im Griff hat, die stellt mal wieder keiner.

Wir sind auf dem direkten Weg in die Cyberpunk/Shadowrun-Welt. Alles ist kaputt, alles ist hackbar, keiner hat irgendwas im Griff. Nur Black ICE fehlt noch: Detektions-Tech, die den angeblich identifizierten Hacker physisch angreift. Aber der eine Teil daran, den Shadowrun und co nicht durchdacht haben: Wenn die Menschen so wenig in der Lage sind, ordentliche Software zu schreiben, dann würde die Einführung von Black ICE erstmal den eigenen Admins das Hirn frittieren. Denn soviel ist heute schon beobachtbar: Der typische Angreifer weiß deutlich mehr über das die Details des Systems als der typische Admin.

Was ich ja bei der Idee mit dem Konfigurations-Clouddienst auch krass finde: Wer würde denn in so einem Szenario merken, wenn die NSA ihm eine Konfiguration mit Hintertür in die Hand drückt?

25.05.2023